Die Geschichte des Moskauer Kreml geht bis in das 12. Jahrhundert zurück als Ivan I. eine Befestigungsanlage auf dem Hügel über der Moskwa errichten lies. Seit dieser Zeit ist der Kreml Sitz der Zaren und des Patriarch der russisch othodoxen Kirche von Russland ist. Im 18. Jahrhundert verlegte Zar Peter I. die Hauptstadt nach St. Petersburg, jedoch am Ende des Zarentum mit der Oktoberrevolution 1917 wurde der Kreml von Moskau wieder Regierungssitz. In der Geschichte wurde der Kreml mehrfach in Kriegen, zuletzt durch Napoleon, stark beschädigt, aber immer wieder aufgebaut. Zur Wahl für die neuen Weltwunder stehen neben dem Kreml auch der Rote Platz und die St. Basilius Kathedrale die 1555 von Ivan dem Schrecklichen erbaut wurde.
Auf dem inneren Gelände des Kreml befinden sich vier Paläste und vier Kathedralen. Der Kreml ist von einer über zwei Kilometer langen und neunzehn Meter hohen Mauer mit zwanzig Türmen umgeben. Der bekannteste Turm ist der 71 Meter hohe Spasskaja Turm am roten Platz. Im wesendlichen wurden die heute noch stehenden Gebäude zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert. Teile des Kremls die nicht der Regierung von Russland vorbehalten sind, wurden als Museum ausgewiesen und können von der Öffentlichkeit besichtigt werden. Der Reichtum der Zaren spiegelt sich in der prächtigen und kunstvollen Ausstattung der Räume in den Palästen und der Kirchen und Kathedralen mit vielen wertvollen Ikonen wieder.
Adresse:
Red Square,
Moskau 103073, Russland